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Gendern

Sehen Sie sich auch mit der Aufforderung zum Gendern konfrontiert?

No26 spricht den Befürwortern dieser «Technik» nicht die guten Absichten ab.
Aber No26 gendert nicht und positioniert sich nachdrücklich gegen diese willkürliche Entstellung der deutschen Sprache.

Von den Unterstützern des Genderns wird gerne die Legende der natürlichen Sprachentwicklung kolportiert. Das ist schlicht falsch und irreführend. Gendern ist ein politisches Programm und hat nichts mit natürlicher Sprachentwicklung zu tun.

Gendern ist, anders als proklamiert, nicht inkludierend, sondern ausgrenzend und beschädigt die Eloquenz und Schönheit der Sprache. Es versucht auf sprachlich fehlerhafte, teils geradezu absurde Weise, immer neue Menschenkategorien zu schaffen, um diese «korrekt» zu erfassen. Die deutsche Sprache benötigt solch abstruse Konstruktionen nicht, und sie benötigt auch keine pseudo-menschenfreundlichen Sonderschreibweisen wie Sternchen und Doppelpunkte im Wort. Die deutsche Sprache ist unglaublich reich an Begriffen und Wendungen und, korrekt angewandt, präzise, logisch und verständlich. Ein Blick auf die schiere Anzahl von Sprachfehlern auf den Online-Portalen der großen Rundfunkanstalten etwa zeigt, dass das eigentliche Problem das mangelnde Verständnis für die Sprache und die mangelnde Beherrschung derselben ist.

Insbesondere von einer sendungsbewussten Minderheit betriebene Versuche, einen solchen «Neusprech» allgemein durchzusetzen, sind mehr als bedenklich, entbehren jedweder Rechtsgrundlage und werden zu Recht von einer Mehrheit abgelehnt.

Jede Sprache wäre damit überfordert, jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit und Vielfalt individuell ansprechen zu wollen. Sprache würde, um diesem Kriterium zu genügen, zu einem mathematischen Algorithmus verkommen müssen und wäre selbst dann noch nicht in der Lage, alle Eventualitäten menschlicher Eigenschaften vorauszusehen. Mit Sicherheit wäre die Sprache dann aber so unlesbar wie unverständlich. Gendern ist ein Schritt in diese unselige Richtung.

Wenn Ihnen Klarheit, Eloquenz, Logik und Lesbarkeit Ihrer Texte ein Anliegen sind, dann ist No26 gerne für Sie da und unterstützt Sie mit Kompetenz und Sprachleidenschaft. Auf Punkt und Komma – ohne Genderstern.



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Alexander T. Kirschner
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